Leistungen

Lasertherapie:

Anwendungsbereiche:

Schulterbeschwerden, Rückenbeschwerden, Tennis-/Golfellenbogen, Verspannungen, Hüftgelenksbeschwerden, Kniegelenksarthrose, Muskelzerrung, Muskelriss, Sprunggelenksbeschwerden, Sehnenscheidenentzündung, Ischiasbeschwerden, gezielte Behandlung von Schmerzpunkten.

Wirkung:

Die Lasertherapie besteht in der Behandlung durch den Opton-Laser mit zwei Wellenlängen im Infrarotbereich (810 und 980 nm), der sog. Low-Level-Lasertherapie.

Der Optonlaser erreicht eine Eindringtiefe von 8 cm und bewirkt in der Tiefe eine Verbesserung des Gewebestoffwechsels und der Gewebedurchblutung. Hierdurch kommt es an der häufigen Schmerzursache im Bereich von Gelenken und Nervendurchtrittspunkten zu einer Abschwellung und Tiefenentzündungshemmung sowie Muskelentspannung.

Hydrojettherapie:

Anwendungsbereiche:

Rückenschmerzen, Verspannungen, Überbelastungen, Gewebeschwäche, Minderdurchblutung, muskuläre Dysbalance sowie auch cervicale Migräne.

Wirkung:

Durch eine  Folie vom Wasser getrennt liegen sie (angezogen) in einer entspannten Rückenlage auf angenehm warmen Wasser. In kreisenden Bewegungen werden aus speziell konzipierten Düsen Wasserstrahlen gegen die Unterseite der Folie und somit gegen den Körper gerichtet. Die gewünschte Massagestärke lässt sich dabei stufenlos regulieren – von sanftem Streichen bis zu kräftigem Walken.

Die Behandlung dauert 15 Minuten und bewirkt eine Schmerzlinderung durch Tiefenerwärmung, Verbesserung der Muskeldurchblutung und des Stoffwechsels, Lockerung der Bänder und Sehnen und die Entlastung der Bandscheiben.

Cryofostherapie:

Anwendungsbereiche:

Diese Behandlung ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates einsetzbar, wobei mit der Therapie gleich nach erfolgtem Trauma begonnen werden kann. Die Behandlung dauert in der Regel nicht länger als 2 Minuten.
z. B. Akute Sportverletzungen, Prellungen, Hämatome, Zerrungen und Bänderrisse sowie rheumatische Entzündungen. Epicondylitis radialis und ulnaris, Fersensporn, Arthrose im Knie, OSG, Wirbelgelenke, Lumboischialgie, Cervicobrachialgie.

Wirkung:

Cryofos bewirkt einen Kälteschock mittels hyperbarem CO2-Gas, das aus dem flüssigen Milieu der Gasflasche (Steigrohr) mit einem Druck von ca. 1-2 bar als Trockeneis auf die Haut prallt und sie innerhalb von 30 Sekunden auf etwa 2-4 °C herunterkühlt.
Der Thermo-Schock führt zu einer neuroreflektorischen Dilatation der Gefäße mit einem wesentlich schnelleren Abtransport der Entzündungsmediatoren wie Prostaglandin, Serotonin und Histamin. Außerdem erfolgt eine Lymphpumpen-Stimulation, die diesen Prozess nochmals beschleunigt.

Stoßwellentherapie:

Anwendungsbereiche:

  • Kalkschulter, Impingementsyndrom der Schulter – Schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter am Sehnenansatz, häufig mit Kalkeinlagerungen.
  • Tennisellenbogen – Schmerzhafte Sehnenansatzreizung am Ellenbogen.
  • Fersensporn – Chronische, schmerzhafte Entzündung der Fersenweichteile.
  • Patellaspitzensyndrom – Belastungsschmerz oder Schleimbeutelentzündung an der Kniescheibenspitze.
  • Achillodynie – Entzündlich bedingte Verdickung und Verschleißveränderung der Achillessehne oberhalb des Ansatzes.
  • Bursitis trochanterica – Schleimbeutelentzündungen oder Sehnenansatzentzündungen am Hüftgelenk.
  • Pseudarthrosen – Schwer oder nicht verheilende Knochenbrüche.

Wirkung:

Die Stoßwelle ist eine akustische Welle, das heißt eine Schallwelle mit sehr hoher Energie. Durch einen elektromagnetischen Stoßwellenemitter (EMSE) werden außerhalb des Körpers Schallwellen erzeugt und durch eine akustische Linse auf einen Punkt fokussiert. Dieser wirksame Brennpunkt der Schallwellen hat die Form eines überdimensionalen Reiskorns von etwa 5 mm Durchmesser. Die so erzeugte fokussierte Stoßwelle wird über eine Metallmembran mit Gelankopplung auf das Schmerzzentrum des Patienten, z. B. auf eine Kalkablagerung in einer Schulter, gerichtet. Der Brennpunkt der Stoßwelle, in dem sich die Wirkung entfaltet, muss exakt im Kalkzentrum liegen.

Die Stoßwelle bewirkt eine Auflockerung des Kalkdepots, das nach der Behandlung durch die körpereigenen Stoffwechselvorgänge abgebaut und umgewandelt und damit aufgelöst wird.

Gleichzeitig werden die Stoffwechselaktivitäten im Behandlungsgebiet erhöht und die körpereigenen Reparaturmechanismen aktiviert. Der Heilungsprozess wird in Gang gesetzt. Die an der Schmerzwahrnehmung vor Ort beteiligten Nervenendungen, sog. Nozizeptoren, werden durch die Stoßwelle denaturiert, wodurch eine tiefe, schmerzlindernde Wirkung entsteht.